Ludger Fischer
"Ludger Fischer arbeitet im Hauptberuf als >Politikberater in Brüssel<. Er ist einer der umtriebigsten Lobbyisten der mittelständischen europäischen Lebensmittelhersteller." Spiegel-online, April 2009.
Hearing on Food Labelling, European Parliament, 28 August 2008 - Office - Public Hearing on Health Claims, Bibliothèque Solvay, Brussels, 2010 - Dental technicians' Conference, Nice, May 2012 - Smoothie-Radeln October 2017 - Tag der Verbände, Berlin, November 2018
We are anders. Endlich Ordnung im Brexit-Chaos, Hamburg 2019
»Habt ihr uns jetzt nicht mehr lieb?«
Das fragen uns unsere britischen Freunde seit dem Brexit-Votum. Und wir können ihnen versichern: »Wir haben euch genauso lieb wie eh und je, vielleicht sogar noch mehr.« Briten bieten grandios viele Anlässe, sich über sie lustig zu machen. Damit soll jetzt Schluss sein? Soll jetzt eine Ära des Jammerns und Zähneknirschens beginnen? Im Gegenteil! Jetzt geht’s erst richtig los. So viel Elend lässt sich nur mit viel Humor ertragen, vorgebracht in den Varianten Ironie, Sarkasmus und in der schwarzen Form, die Briten doch angeblich so schätzen. Der Brexit ist auch irre komisch!
Trailer (Auflösung 720p wählen), Library of Congress, Literaturkalender Köln Osburg-Verlagsprospekt Herbst 2019
Kostenloser Download: Nachtrag zur nicht erschienenen dritten Auflage, April 2021.
Lesungen in Frankfurt, Brüssel, Furtwangen, Köln, Wesseling, Wuppertal
Pressereaktionen:
poesieundcompany, Buchempfehlung des Monats (Juni 2019):
Dieses neckische Werk nimmt auf charmante und unterhaltsame Art die nicht gerade wenigen Eigenheiten der Briten auf’s Korn.
Bei allem politischen Geschehen, der Brexit-Politik, seiner Entwicklung und den agierenden Personen, lässt der Autor (dem vielleicht eine wohlwollende, anerkennende, aber doch stark gereizte Sympathie den Briten gegenüber unterstellt werden kann) auch wichtige, nationale Themen nicht aus, wie z.B. Tee, Bier, britisches Understatement und sich kulturell unterscheidende Kommunikation.
Obwohl doch alle schon mehr als genug von dem Brexit-Thema haben, ist dieses Buch ein wahrlich gelungener Versuch, im Hinblick auf den EU-Ausstieg, den typisch britischen Humor an GB selbst zu wagen. Kurzweilig und umfassend. Empfehlung.
Chiara Kucharski, wilde seiten der buchblogg:
Sie waren also nun doch dabei, die Briten, bei der Europawahl. Als wenn britische Bürger wohl nicht schon genug hätten von Wahlen, Referenden und Debatten. „Endlich Ordnung im Brexit-Chaos“ - diesem Untertitel widerspricht schon das eigene Cover, auf dem es gedruckt wurde. Und genau so neckisch ist auch das Buch selbst. Es nimmt auf charmante und unterhaltsame Art die nicht gerade wenigen Eigenheiten des Vereinigten Königreichs und seiner Bürger auf's Korn. Bei allem politischen Geschehen, der Brexit-Politik, seiner Entwicklung und den agierenden Personen, lässt der Autor (dem vielleicht eine wohlwollende, anerkennende, aber doch stark gereizte Sympathie den Briten gegenüber unterstellt werden kann) auch wichtige, nationale Themen nicht aus, wie z.B. Tee, Bier, britisches Understatement und sich kulturell unterscheidende Kommunikation. („Einladungen zum Dinner sind Ausdruck großer Freundlichkeit, sollten allerdings nicht als Einladungen zum Dinner missverstanden werden.“) Was dieses Stück Literatur interessant macht, ist die feine Mischung aus zurückhaltendem - doch alles durchziehenden - Sarkasmus und leicht-reißender Sympathie, in dem sämtliche Gesellschaftsthemen unterhaltsam und durchaus auch informativ an die Oberfläche geholt werden. Die Leserschaft erwartet bei diesem Abhandeln der britischen Seele das ganze Spektrum an Themen, von Rugby über James Bond bis hin zu den Royals und weshalb in der EU dank der Briten Marmelade kaum noch Marmelade heißen darf. Obwohl doch alle schon mehr als genug von dem Brexit-Thema haben, ist dieses Buch ein gelungener Versuch, im Hinblick auf den EU-Ausstieg den typisch britischen Humor an GB selbst zu wagen. Kurzweilig und umfassend. Empfehlung.
„Lustig!“ Michael Flath, Thalia-Buchhandlung Darmstadt:
Obelix würde sagen: Die spinnen, die Briten! Ludger Fischer sagt: Sie sind anders. Und wie! Was eben typisch britisch ist, beschreibt der Autor verschmitzt in 26 BREXIT-Spezial-Kapiteln – einer Art satirischer BREXIT-Chronologie - und ebenso vielen Kapiteln zu verschiedensten Bereichen des Lebens auf der „Insel“, wie zum Beispiel Essen, Sport, Verkehr, Sprache oder Gewerkschaften. Der Inhalt zeugt von der intimen Kenntnis des Autors von Land und Leuten, von deren Geschichte und auch von dem schwierigen Verhältnis der Briten zu Europa bzw. der EU. Im Ergebnis ist das Buch eine Länderkunde zum Schmunzeln und bringt uns die schrulligen, spleenigen, exzentrischen Nachbarn liebenswert nahe.
aus-erlesen, Lovelybooks, Amazon: 5 Sterne
Kurzmeinung: Satirischer Einblick in die britische Streitkultur - tatsächlich ein Longseller
Oh yes my dears, You are ANDERS!
Ein Buch zum Brexit, das nach ein paar Tagen schon überaltet ist? Das nennt man verlegerischen Mut! Doch es kam anders, könnte man jetzt großspurig behaupten. Der Brexit zum Ende März ist hinfällig. Auch der, der dann im Mai 2019 folgen sollte. Großbritannien nimmt doch an der Europawahl Ende Mai teil. Vielleicht ist das Buch ja im September nicht mehr aktuell. Oder später, oder verliert es niemals seine Aktualität? Wohl eher letzteres. Denn es geht nicht vordergründig um den Brexit. Es geht um die, die der Brexit am tiefsten treffen könnte, nein, wird. Die Engländer, die Briten. Und ja, sie sind anders. Zum Glück! So wie Portugiesen, Albaner und Finnen auch anders sind. Und auch genauso wie die Zeitschrift Titanic anders ist als beispielsweise so manches Revolverblatt.
Ludger Fischer ist Teil des Establishments von Titanic. Er lebt seit fast zwei Jahrzehnten in Brüssel und schreibt unermüdlich und streng satirisch über das, was neuerdings die Gemüter in Wallung bringt: Europas zuweilen echt witziger Bedienstetenapparat. Nun hat er GB im Visier.
Was wird hängen bleiben, wenn der Brexit vom Tisch ist. Wie auch immer das aussehen wird. Da wäre sicher an einer der vordersten Stellen John Bercow. Der Sprecher des Parlaments, des Unterhauses, ruft effektvoll zur Ordnung (englisch „Order“, bei John Bercow „Ordeeer“), wenn sich die Abgeordneten wieder einmal wie kleine Kinder benehmen. Die Brexit-Debatten (wenn es denn tatsächlich welche wären, bisweilen ist es eher ein Gezanke und Gezerre) bieten ihm die Möglichkeit, sich für weitere Aufgaben zu bewerben. Denn derartige Ordnungsrufe bleiben schon jetzt nicht unerhört.
„We are anders“ ist aber kein reines Brexit-Buch. Es ist ein Buch über die, die anders sind, es schon immer waren und es wohl auch immer belieben werden. Wie kann man das aber dem Rest der Welt (der ja auch anders ist als andere) am besten beibringen? Argument – Gegenargument? Oder in Zahlen. Ludger Fischer entscheidet sich für beides. Argument und Gegenargument unterfüttert mit Zahlen. Da wäre die Währung. Pence, Schilling, Pfund. Feet, Yard, Mile. Wer blickt da noch durch. Und dann kommen die Brüsselaner und wollen den althergebrachten Maßen das Dezimalsystem aufzwingen? Not amused ist man da auf der Insel.
Dieses Buch bringt die ganze – unsachliche und meist unnütze – Diskussion um Bleiben oder Gehen auf den Punkt. Die Briten sind anders. Das wissen sie auch, so wollen sie es haben. Aber deswegen gleich alles zu hinterfragen und auf den Kopf stellen zu wollen, kann nur Verlierer hervorbringen. Lediglich Satiriker wie Ludger Fischer finden das eine oder andere Goldkörnchen im verbalen Dreck der Krakeelerei. Dem Leser soll’s recht sein. Wer nicht schon während des Lesens Lachanfälle erleidet, dem ist nicht zu helfen.
Kein Hau-Drauf-Und-Hau-Ab-Buch, sondern genau hingeschaut und versiert niedergeschrieben. Noch ein kleiner Ausblick Schrägstrich Wunsch an alle, die mit Worten die Bauchmuskeln strapazieren können. Man stelle sich vor, dass Schweden Bestandteil der EU wäre. Und dann wieder raus will. Analog zum einstigen Grexit und zum aktuellen Brexit, wäre das dann ein Sexit? Übrigens: Schweden hat die strengsten Gesetze gegen sexuelle Belästigung...
hr1 am Morgen, Interview mit der Moderatorin Sylvia Homann zum Thema Lobbyismus, 16. Mai 2024
Radio Rheinwelle 92,5, Buchvorstellung "We are anders", 21. März 2019, einstündiges Gespräch
Der Brüsseler Politikwissenschaftler Ludger Fischer legt zur Leipziger Buchmesse ein Brexit-Buch vor, WDR5, Morgenecho, 19.3.2019 MP3
Very british heißt very anders - und das um jeden Preis, Werdener Nachrichten, 15.3.2019
Die in Brüssel. Die Wahrheit über Lobbyisten - Einblicke in eine spannende Welt, Berlin 2016
Mit einem Vorwort des Europa-Abgeordneten Martin Sonneborn, DIE PARTEI. Inhalt openlibrary library of congress
Ceux de Bruxelles, traduction: Marie-Jeanne Vanleynseele
Pressereaktionen:
Bayern 2, Radiowelt: Welche Rolle spielen Lobbyisten in der EU, 25. April 2019 MP3
Buchtipp der Wirtschaftskammer Österreich, 27. Januar 2017
EUPAG, Veröffentlichung des Beiratsmitglieds, Juli 2016
Radio Rheinwelle 92,5, Buchvorstellung "Die in Brüssel", 18. Mai 2016, einstündiges Gespräch
100,5 - Das Hitradio, Die in Brüssel, 9. Mai 2016
RadioEins, RBB, RadioEINS, Interview mit Christoph Azone und Stephan Rupp über "Die in Brüssel", 9. Mai 2016
BelgienInfo, Kay Wagner: Lobbyisten "lügen nicht" - doch wer glaubt's?, 9. Mai 2016
Werdener Nachrichten: Ran an die Europa-Lobby. Ludger Fischer meint: Die verkannten Guten, 9. Mai 2016
von Ludger Fischer:
41 Schimmel. Ohrensausen und wirres Reden, in: Journal Culinaire No 39, November 2024, S. 87-91.
40 zu: Gunther Hirschfelder et al: Fleischwissen. Zur Verdinglichung des Lebendigen in globalisierten Märkten, in: Journal Culinaire No 39, November 2024, S. 142-143.
39 Lebensmittelverschwendung - hinterfragt, in: bauerwilli.com, 18. September 2024.
38 Hans Jonas, der furchteinflößende Philosoph, in: myops, Berichte aus der Welt des Rechts, Nr. 52, 2024, S. 41-47.
37 zu: Maximilian Buschmann Die Erfindung des Hungerstreiks. Eine transnationale Geschichte, 1880 – 1950 (Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft, Band 247) Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2023, in: Journal Culinaire No 38, Mai 2024, S. 149-150.
36 zu: Chris van Tulleken: Gefährlich lecker. Wie uns die Lebensmittelindustrie manipuliert, damit wir all die ungesunden Dinge essen – und nicht mehr damit aufhören können, München 2023, in: Journal Culinaire No 37, November 2023, S. 140-141.
35 zu: Stefan Michel: Fleisch fürs Klima. Ein neuer Blick auf Artenschutz, Tierhaltung und nachhaltige Ernährung, München 2023, in: Journal Culinaire No 37, November 2023, S. 144-145.
34 zu: Christian Rach und Susanne Walter: Deutsche Küche, München 2023, in: Journal Culinaire No 37, November 2023, S. 146.
33 zu: Tim Spector: Die Wahrheit über unser Essen. Warum fast alles, was man uns über Ernährung erzählt, falsch ist, DuMont Buchverlag, Köln 2022, in: Journal Culinaire No 36, Mai 2023, S. 138.
32 zu: Leon Joskowitz: Vom Kochen und Töten. Kulinarische Meditationen über den Anfang der Menschheit, Westend-Verlag, Frankfurt am Main 2023, in: Journal Culinaire No 36, Mai 2023, S. 145-146.
31 zu: Willi Kremer-Schillings: Satt und unzufrieden. Bauer Willi und das Dilemma der Essensmacher, Westend-Verlag, Frankfurt am Main 2023, in: Journal Culinaire No 36, Mai 2023, S. 146-147.
30 zu: Gunther Hirschfelder (Hrsg.): Wer bestimmt, was wir essen? Ernährung zwischen Tradition und Utopie, Markt und Moral, in: Journal Culinaire No 35, November 2022, S. 149.
29 Marmelade darf nicht aus Erdbeeren hergestellt werden, in: myops, Berichte aus der Welt des Rechts, Nr. 46, 2022, 74-76.
28 Rechtsfreier Raum Wie zeitgemäß ist das Wiener Abkommen über diplomatische Beziehungen für den Umgang der EU-Staaten miteinander?, in: myops, Berichte aus der Welt des Rechts, Nr. 46, 2022, S. 42-49.
27 Vegan leben. Prinzipiell oder pragmatisch? Zu: Tobias Leenaert: Der Weg zur veganen Welt. Ein pragmatischer Leitfaden, Bielefeld 2022, in: Journal Culinaire No 34, Juni 2022, S. 149-151.
26 Das Strafrecht der Natur, in: myops, Berichte aus der Welt des Rechts, Nr. 44, 2022, S. 73-75.
25 Gestaltetes Gemüse. Wie Gewachsenes marktgerecht gedeiht, (Besprechung zu: Johanna Kleinert, Lebendige Produkte. Obst und Gemüse als gestaltete Dinge), in: Journal Culinaire No 32, Mai 2021, S. 148-150.
24 Ethik des Tötens. Das Menschenrecht, Tiere zu nutzen, in: Journal Culinaire No 32, Mai 2021, S. 56-58.
23 Geld stinkt nicht ... nach Nikotin, in: myops, Berichte aus der Welt des Rechts, Nr. 41, 2021, S. 58-61.
22 Als Werden im Zentrum der Weltpolitik stand. Die Ruhrbesetzung 1923, in: Geschichten aus der Werdener Geschichte, Bd. 18, 2020, S. 52-79.
21 Die Pflicht zur Faulheit. Zur Einschränkung von Grundrechten und ihrer Begründung, in: myops, Berichte aus der Welt des Rechts, Nr. 40, 2020, S. 40-43. Dasselbe in "Werdener Nachrichten", 16. Oktober 2020.
20 Auswärts essen. Äppel klauen ist manchmal erlaubt, in: myops, Berichte aus der Welt des Rechts, Nr. 39, 2020, S. 33-35.
19 Ein bitter notwendiges Buch. Amazon-Rezension zu: Rüdiger Strempel: Lux. Gegen den Nationalsozialismus und die Lethargie der Welt, Hamburg 2020.
18 Nicht alle Tassen im Schrank - sind giftig. Gut gemeinte Grenzwertsenkung führt zu stärkerer Belastung, in: myops, Berichte aus der Welt des Rechts, Nr. 36, S. 41-43.
17 Lizenz zum Lügen. Gentechnische Veränderung durch die Bio-Hintertür, in: myops, Berichte aus der Welt des Rechts, Nr. 35, 2019, S. 25-27.
16 Sauber, hygienisch, schwedisch. Was schwedische Landfrauen nicht wissen, in: Journal Culinaire No 26, Mai 2018, S. 128-129.
15 konkrete Werbepoesie. was über Lebensmittel gesagt werden darf und was nicht, in: myops, Berichte aus der Welt des Rechts, Nr. 33, 2018, S. 55-59.
14 Kein grünes Licht für gute Speisen. Wie die Wahnsinnsidee einer Lebensmittel-Ampel gerade noch verhindert werden konnte, in: myops, Berichte aus der Welt des Rechts, Nr. 32, 2018, S. 62-66. Dazu: Werdener Nachrichten vom 19.1.2018: Ludger und die Lebensmittel.
13 Keine Marmelade aus Erdbeeren. Fruchtfantasien per Gesetz, in: Journal Culinaire No 25, November 2017, S. 117-119.
12 Worum sich die in Brüssel so alles kümmern. Schokolade ist ein Fall für den Gesetzgeber, in: Journal Culinaire No 24, Mai 2017, S. 112-116.
11 Eine Tomate setzt sich nicht. Eine ethisch fragwürdige Abhandlung über den Umgang mit Lebensmitteln [zu: Harald Lemke: Ethik des Essens], in: Journal Culinaire No 23, Oktober 2016, S. 143-145.
10 Wir in Brüssel sind stinksauer [zum Brexit-Votum], in: Werdener Nachrichten, 1. Juli 2016.
9 Milchbei ist ekelhaft. Kein Lesestoff für schwache Mägen, zu Christian W. Denker: Vom Geist des Bauches. Für eine Philosophie der Verdauung, in: Journal Culinaire No 22, Mai 2016, S. 147-148.
8 Dreiste Drahtzieher oder Garanten der Demokratie? Lobbyisten in Brüssel, Vortrag im Rahmen des Studium Generale der Hochschule Furtwangen, 29. Oktober 2015.
7 Besprechung zu Hilal Sezgin: Artgerecht ist nur die Freiheit. Eine Ethik für Tiere oder Warum wir umdenken müssen, in: Philosophischer Literaturanzeiger 68 (2015), H. 2, S. 165-169.
6 Ungesundes Leben. Ein Lob der lustvollen Ernährung [u.a. zu Detlef Briesen: Das gesunde Leben. Ernährung und Gesundheit seit dem 18. Jahrhundert], in: Journal Culinaire No 19, November 2014, S. 114-121.
5 Identität durch Speck und Bohnen; zu: Simon Reitmeier: Warum wir mögen, was wir essen, in: Journal Culinaire No 18, Mai 2014, S. 143-145.
4 Verarbeitung von Lebensmitteln und Ethik. Food processing and ethics, in: Jahresbericht/annual report 2013/14, DIL, Deutsches Institut für Lebensmitteltechnik, German Institute of Food Technologies, S. 24-35.
3 Joseph Conrad über Kochbücher. Der Wert des Einfachen, in: Journal Culinaire No 17, November 2013, S. 131-132.
2 Ethical aspects of food technology, processing and automation, iFOOD2013, 10. Oktober 2013 PDF
1 Ab in die Tonne! Von Müllvermeidung wird kein Mensch satt, in: Journal Culinaire No 16, Mai 2013, S. 129-137. Presseresonanz
Über Ludger Fischer:
Nur Diktaturen brauchen keine Lobbyisten, in: Effilee. Das kulinarische Kulturmagazin, #49, Sommer 2019, S. 40-43.
Von Lobbyismus und Demokratie. Dr. Ludger Fischer stellt den Landfrauen im Sünteltal seine Arbeit vor, in: Neue Deister Zeitung, 25. November 2017 und Aktuelle Woche Bad Münder, 29. November 2017.
Radio GIPA, Georgia, 16 March 2016, Ludger Fischer, Lobbyist
VIDEO, Training on Public Private Dialogue at Chernigiv, Ukraine, February 2016
The Sugar quota regime and its external dimension, European Parliament, 15 May 2013 factsheet
Armgespeist. 20 Jahre Tafeln sind genug! Impulsreferat zur angeblichen Lebensmittelverschwendung, Berlin, 26. April 2013. Zusammenfassung TAZ
Put an end to Sugar Quotas!, March 2013
EU Food Policy, 26 October 2012: Sommer criticises nutrient profiles impact assessment
EU Food Policy, 24 August 2012: Ludger Fischer leaves UEAPME
FoodNavigator, 6 July 2012: Trade groups fear EFSA fee proposals
Akademie Fresenius, 21 March 2012,The new food information regulation. What's new, what's desirable.The variety of food produced by SMEs. LF
AGRA alimentation, 8 mars 2012: Bemol des petites et moyennes entreprises / B-Moll der kleinen und mittleren Betriebe
Falstaff, Jörg Ziprick: Wo isst der Lobbyist, 7. Februar 2012
KMU sehen keine Rechtfertigung der Gemeinschaft für Steuern auf Lebensmittel, die als „ungesund“ bezeichnet werden
Fleischwirtschaft.de
FoodNavigator, 28 July 2011: Time to consult on food enzyme, additive and flavouring guidance
UEAPME newsflash No 135, 8 April 2011: Food experts oppose EC plans on direct and local sales
NGF, Next Generation Food, 14 January 2011, Sharon Stephenson: What's in your food?
UEAPME meditech forum, 30. November 2010 im EU-Parlament
European Voice, 17 June 2010: MEPs reject 'traffic light' food labels
EurActiv, 17 June 2010: Food industry wins battle on 'traffic light' labels
The Parliament, 16 June 2010: MEPs reject 'traffic light' scheme for food products
SWR2 Wissen - Manuskriptdienst: Dreiste Drahtzieher? Lobbyisten als "fünfte Gewalt", Autorin: Christiane Praetorius, Redaktion: Anja Brockert, Regie: Felicitas Ott, Sendung: Freitag, 23. April 2010, 8.30 – 9.00 Uhr
Konditorei & Café Patisserie: Druck machen in Brüssel, April 2010
Euractiv, 2010: Hard-core lobbying: a sample of "voting reccomendateions" sent by lobbyists to MEPs on the new EU food labelling regulation.
dRadio, Kampf gegen Windmühlen. Das Ringen um Bürokratieabbau in Brüssel, von Alois Berger, 17. September 2009
rfid-Newsletter 31 August 2009
HOTREC-Vollversammlung, Prag, 6.-7. November 2008: Nahrungsmittelkennzeichnung
Public Hearing on the proposal for a regulation on "food information to consumers", in: eurocare, 17. September 2008 photo
Jess Halliday: Industry decries too complex labelling proposal, in: Bakery and Snacks, 2 September 2008
Food manufacturers can tackle obesity in their own way in: EU-reporter, Wed, 2008-08-20
European press on the Parliament's voting on food labelling
EuropeanVoice, 17 June 2010, Jennifer Rankin: MEPs reject 'traffic light' food labels
EU FOOD LAW, 19 February 2010: SME lobby claims Commission 'lying' about unpacked food labelling
Der Westen, Jennifer Kalischewski: Europäisches Frühstück, Herne, 5. September 2010
Euractiv: Food industry wins battle on 'traffic light' labels, 17. Juni 2010
ABZ, Allgemeine Bäckerzeitung: Gegen die Irrtümer der EU-Kommission im Einsatz, 19. Mai 2009
Regulating your repasts, Cillian Donnelly, in: together magazine May June 2008, p. 88-89
Alois Berger: Weniger Bürokratie, mehr Buchführung, in: Berliner Zeitung, 26. März 2008
Distrifood: EU wil 'regeljungle' terugdringen14. Februar 2008
Commission thinking doing more harm than good say food producers, in: EU-Reporter 10 January 2008
LONGARONE (BL): LA FIERA DEL GELATO, 2 Dicembre 2007 Il Piave
Policy for SMEs - UEAPME's daily bread, a film by Dieter Michael Grohmann, 2007
European Parliament Study: Impact Assessment on Nutrition and Health Claims made on Foods, November 2007, page 19
Laura Crowley: SMSs fight to be reinstated in EU obesity platform, in: food-navigator 15 October 2007
Hazard regulations are not appropriate for small firms, in: EU-Reporter July/August 2007, p. 14-15 6/2007, S. 65
Der Maler- und Lackierermeister, 6/2007, S. 65
Food manufacturers can tackle obesity in their own way, in: EU-Reporter 5 June 2007
Safe food not fancy labels, in: EU-Reporter February/March 2007, p. 23
UEAPME's Ludger Fischer swaps his keyboard for a paintbrush ... for a week press release 31 August 2006
Fürsprecher auf der europäischen Bühne, in: Allgemeine Bäckerzeitung, 22. Juni 2006
Food labelling, 15 June 2006
"Simplified food labeling rules would serve consumers and producers alike" says Business, in: EU-Reporter 13 June 2006
European food labelling to help in fight against fat, eu-observer, 6 June 2006
Health claims, 28 March 2006
Gesundheitsbezogene Angaben auf Lebensmitteln, 28. März 2006
The complicated road to simplification, in: EU-Reporter February 2006, p. 3
Ohne Sorge essen können [Kennzeichnungspflicht], in: DHB magazin 1/2006
The European Hygiene Regulation and the challenge for SMEs
Federaal Agentschap voor de veiligheid van de voedselketen: Workshop van 28/06/2005 betreffende het Reglement "882/2004"
EurActiv, Nährwert- und gesundheitsbezogene Lebensmittelangaben, 6. Dezember 2004
Forum of Private Business: EC Regulation Climbdown Applauded by UK Food Producers, 6. April 2004
Lebensmittelgesetzgebung: UEAPME begrüßt die Beachtung von kleinen und kleinsten Lebensmittelherstellern durch Kommissar Byrne, 4. Juni 2003
Für gute Lobbyarbeit braucht man gute Kontakte. Dazu reicht es nicht, „den OECKL“ aufzuschlagen.
Wenn man aber keinen OECKL hat, weiß man nicht einmal, wer im jeweiligen Fall zu fragen wäre. Deshalb ist es wichtig, diese Informationsquelle anzapfen zu können, digital und – auch im digitalen Zeitalter noch praktisch – die Papierversion.
„Der OECKL“, das ist das Standardwerk mit den Kontaktdaten aller wichtigen Politiker und Lobbyisten aus Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft, Kirchen, Gewerkschaften, Umweltverbänden, Sozialverbänden …
„Die Datenbank zum aktuellen Wälzer für die in der EU-Politik relevanten Institutionen verzeichnet 11.300 Verbände, Organisationen und Behörden mit 29.400 Kontaktpersonen.“. Sehr praktisch: die Nationalität des jeweiligen Ansprechpartners ist vermerkt. Damit kann man nicht nur die richtige Sprache für einen Erstkontakt wählen, man kann sich auch auf die wahrscheinliche Weltsicht einstellen, auf die man treffen dürfte. Die ist nämlich trotz europäischer Einigung durchaus anders. Es ist wichtig zu wissen, ob man an einen Finnen, einen Niederländer oder an einen Österreicher herantritt.
Albert Oeckl brachte die erste Ausgabe dieses Nachschlagewerks 1950 heraus. Von der digitalen Such- und Sortierfunktion, die jetzt jedem Käufer zur Verfügung steht, hätte er nur träumen können. Dasselbe gilt für die Aktualität des Werks, die natürlich nur in der Online-Version möglich ist.
Für gute Lobbyarbeit braucht man gute Kontakte. Hier stehen alle drin. Man muss sie bloß zu nutzen wissen. Nur Diktaturen brauchen keine Lobbyisten. War es nicht Willy Brandt, der forderte: „Mehr Lobbyismus wagen!“?
OECKL Europa 2019/2020 – Handbuch des öffentlichen Lebens, Europa. Festland Verlag Bonn 2019, 1306 Seiten, ISBN 978-3-87224-161-0, 142,70 €.